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Die Klettersaison dauert von April bis Oktober, aber auch in Teilen des Winters bietet gutes Wetter oft Möglichkeiten zum Klettern im Freien, daher lohnt sich eine Kletterreise nach Südnorwegen.
An mehreren Orten in Südnorwegen können Erwachsene sowie Kinder Klettern für Anfänger mit anderen Aktivitäten kombinieren. In Südnorwegen finden Sie Felswände und Felsblöcke, die schwierige Wand Urdviki in Bygland, Klettersteige und spannende Kletterparks für die ganze Familie. Erfahrene Wagemutige können sogar beim Eisklettern an Wasserfällen teilnehmen, besonders in der Region Setesdal.
„Meine Lieblingskletterstelle in Südnorwegen ist eindeutig Urdviki. Das ist eine spektakuläre Wand mit schwierigen, langen Routen aus solidem Fels. Eine Kletterwand mit Routen im Schwierigkeitsbereich 9. Ansonsten klettere ich auch gerne an der Wand Paradisveggen. In Südnorwegen gibt es wirklich viel Schönes“, sagt Karoline Kaasa Dahl. Sie wurde 2013 vom „Klettervirus“ gepackt, als sie für drei Jahre nach Bolivien zog. Nach zehn Jahren im Ausland kam sie zurück nach Norwegen und Kristiansand – mit Kletterschuhen und Seil im Gepäck. So entdeckte sie ihr eigenes Land neu.
„In Norwegen gibt es so viel Fels! Das Besondere an Südnorwegen und speziell an Kristiansand ist, dass es so viele zentrumsnahe Felswände gibt. Sehr viele Klettersektoren sind mit dem Rad erreichbar. Die Felswände müssen für ein gutes Klettererlebnis nicht so hoch sein, und wir haben ganz in der Nähe von Kristiansand viele gute Felsblöcke zum Bouldern“, berichtet Karoline.
Bouldern ist Klettern an Wänden von geringerer Höhe oder großen Felsblöcken ohne Kletterseil und Klettergurt, jedoch mit einem Crashpad am Boden als „Sturzpolster“.
Per Thomas Skaanes ist Fachleiter für Outdooraktivitäten im südnorwegischen Mitgliedsverein DNT Sør des norwegischen Wandervereins DNT. Er findet ebenfalls, dass Südnorwegen zum Klettern sehr gut geeignet ist.
„Hier sind die Klettersektoren gut erreichbar, der Weg dorthin ist kurz, das Wetter oft gut und der Fels trocken. Zudem gibt es ein breites Spektrum an Schwierigkeitsgraden – alles von Anfängerrouten bis zu Expertenrouten. Die Klettersektoren werden auch gut instand gehalten.“
„In Kristiansand gibt es viele mit Bohrhaken versehene Sportkletterrouten im Freien. Routen finden Sie beispielsweise im Naherholungsgebiet Odderøya sowie in den Umgebungen der Siedlung Sødal, der ehemaligen Sprungschanzenanlage Storheia und des Stadtviertels Eg. Es gibt auch mehrere Stellen in der Gemeinde Søgne, die derzeit eingerichtet werden. Suchen Sie nach längeren Routen mit natürlichen Sicherungspunkten, ist die Verschneidung Skråstaddiederet mit einer Route von Otra hinauf zur Hochebene Skråstadheia empfehlenswert. In Südnorwegen gibt es zudem mit Bohrhaken versehene Routen von mehreren Seillängen, unter anderem an der Felswand Slettafjell südlich von Bortelid. Zudem haben wir viele schöne Stellen in der Region Setesdal. Wenn ich einige besondere nennen sollte, wäre das die Wand Løefjell bei Brokke, die ein gut eingerichteter Klettersektor für alle Schwierigkeitsgrade ist“, sagt Per Thomas.
„Südnorwegen hat Klettermöglichkeiten in allen Schwierigkeitsgraden, hier gibt für jeden es etwas“, erzählt Lars Erik Omland. Er war bis 2018 Leiter des Klettervereins Kristiansand, CKK, und kennt die Kletterszene und die Umgebung gut. Der CKK ist für den Klettersport in Südnorwegen ein wichtiges, kompetentes Umfeld.
„Hier gibt es unweit des Stadtzentrums sowohl leichtes und schwieriges Sportklettern als auch Routen von langen Seillängen. In der Umgebung gibt es auch hervorragende Möglichkeiten zum Bouldern. Im Winter ist es kalt genug, so dass Eiskletterer faszinierende Eisformationen finden können. Im Sommer ist die Bucht Ulvsvika in Mandal für Familien mit Kindern ideal für einen Bade- und Klettertag. Hier können Sie an ein und demselben Ort das Klettern an den Uferfelsen mit Baden und Strand kombinieren“, fügt Omland hinzu.
Als Anfänger sollte man ein Umfeld aufsuchen, das mehr Kenntnisse besitzt als man selber. Zum Beispiel den norwegischen Wanderverein Turistforeningen oder einen Kletterverein vor Ort.
Es ist sinnvoll, an einem Kurs teilzunehmen, so dass Sie von Beginn an die richtige Sicherungs- und Klettertechnik lernen. Beim Klettern ist Sicherung besonders wichtig, und Fehleinschätzungen, falsche Sicherung oder falscher Umgang mit Ausrüstung können fatale Folgen haben. Es wurden für die Region viele gute Kletterführer herausgegeben.
Auch Fortgeschrittene können interessante stadtnahe Routen finde. In Kristiansand ist die leicht zugängliche Felswand Sykehusveggen mit Klassikern wie H5N1 (7/7+) und Rigor Mortis (Schwierigkeitsgrad 8/8+) zu empfehlen, oder testen Sie Kristiansandsskolen, die erste 9- der Stadt.
Ansonsten werden Fortgeschrittene sowohl an den Felswänden nördlich von Bortelind, nordwestlich von Brokke als auch nördlich von Bjørnevasshytta wunderbare Herausforderungen finden. Hier gibt es lange, natürliche Routen, die noch unbestiegen sind und abenteuerlustige Experten zu Expeditionen einladen. Zudem sollte man sich auch das Sportklettern von Weltklasse an der Wand Urdviki bei Bygland nicht entgehen lassen.
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Südnorwegen bietet zahlreiche Wandermöglichkeiten, von den Bergen bei Setesdal und Sirdal bis zu den malerischen Küstenpfaden am Meer.