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Die Knaben Mine liegt auf einer Höhe von etwa 600 Metern, während die umliegenden Berge zwischen 800 und 1000 Meter hoch sind. In den Wintermonaten herrschen hier gute Bedingungen zum Skifahren, zu allen anderen Zeiten ist die Gegend ideal zum Wandern. Zeugen der umfangreichen Geschichte Knabens stellen die alten, restaurierten Gebäude dar, sowie die Überreste der deutschen Verteidigungsstellungen aus dem Zweiten Weltkrieg.
Es gibt zwar keine ständigen Einwohner in der Gegend, dennoch stehen für Besucher neben Einrichtungen für Schulklassen auch ein Gemischtwarenladen und ein Museum zur Verfügung.
Heute ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle. Im ehemaligen Verwaltungsgebäude wurde das Knaben Gruvemuseum untergebracht, zudem wurde ein Gemischtwarenladen eröffnet. In der Region liegen außerdem ein alpines Skigebiet, sowie mehrere Berghütten und Campingplätze. Vor Ort befinden sich noch immer eine große Sanddeponie, die damals für die Produktion nötig war, sowie ein Turm, der für das Erhitzen des Erzes verwendet wurde.
Karten und Informationen zu Knaben erhalten Sie in der Touristinformation Kvinesdal.
Knaben, ganz im Norden der Gemeinde Kvinesdal an der Grenze zum Hochgebirge, entstand als Bergbauort. Knaben…
Die Skianlage in Knaben liegt ungefähr 600 Meter hoch und ist an Wochenenden sowie in den Winter- und…
Go to: Knaben Alpinsenter - Ski & AktivitätscenterDie Skianlage in Knaben liegt ungefähr 600 Meter hoch und ist an Wochenenden sowie in den Winter- und…
Fünf moderne Wohnungen mitten in Knaben neben dem Laden und direkt an den Loipen, am Museum und am Bergwerk.
Go to: Knaben FerienwohnungenFünf moderne Wohnungen mitten in Knaben neben dem Laden und direkt an den Loipen, am Museum und am Bergwerk.
Apartment with four bedrooms. It was renovated in 2008 and is located next to the main road, approximately 6…
Go to: Knaben Gård ApartmentApartment with four bedrooms. It was renovated in 2008 and is located next to the main road, approximately 6…
Verschiedene Unternehmen nutzten die Anlage, und so gab es einen Zustrom von Menschen. Geschäfte und andere Einrichtungen wurden gebaut, außerdem wurden Schulklassen für die vielen dort lebenden Kinder eingeführt. Da es kein eigenständiges Schulgebäude gab, wurden die Schüler in verschiedenen Gebäuden unterrichtet. Als der Erste Weltkrieg begann, kaufte ein britisches Unternehmen die Rechte für alle Mineralien, die an dem Standort gefunden wurden. Das ärgerte die Deutschen, die ebenfalls die Rechte an den Mineralien wollten. Als der Krieg im Jahr 1918 endete, wurde die Produktion eingestellt.
Im Zweiten Weltkrieg, als Deutschland Norwegen besetzt hielt, war Knaben für die Deutschen von entscheidender Bedeutung, weil die Anlage zu dieser Zeit die einzige Molybdän-Mine in Europa war, die sich noch in Betrieb befand. Infolge der deutschen Besetzung waren zeitweise rund 1.000 Männer in der unmittelbaren Umgebung stationiert.
Später wurden Flugabwehrgeschütze und andere Verteidigungsstellungen an verschiedenen strategischen Punkten auf dem Gelände positioniert. Die alliierten Streitkräfte flogen im Jahre 1943 insgesamt zwei Bombenangriffe. Im März bombardierten die Briten das Gelände und töteten dabei fünfzehn Norweger und einen Deutschen.
Im November desselben Jahres wurde die Anlage erneut bombardiert, diesmal von den Amerikanern. Dabei wurden einige deutsche Soldaten getötet, jedoch keine Norweger. Heute gibt es eine Gedenktafel mit den Namen jener Norweger, die dem ersten Angriff zum Opfer fielen.
Während der Besetzung wurde der Lehrer gefangen genommen, woraufhin der Schulunterricht eingestellt werden musste. Als nach dem Krieg wieder mit dem Bergbau begonnen wurde, eröffnete 1954 die erste richtige Schule. Im Jahre 1973 wurde der Betrieb jedoch eingestellt, da die Mine geschlossen wurde und die Siedlung mehr oder weniger aufgegeben werden musste.